Bei Schnee und nur 1 Grad verliessen wir gegen 11:30 Uhr München und machten uns auf den Weg gen Süden. Nach einer, trotz sehr hohem LKW Aufkommen, Anfahrt über die Brenner Autobahn erreichten wir gegen 17:15 unseren Stellplatz bei der Aziende agrituristica La Montana. Hier erwarteten uns schon Klaus und Claudia, welche wir letztes Jahr Mitte November in Moraira (Spanien) kennenlernten. Wie möchten mit den beiden in den nächsten Tagen ein wenig durch die Toskana touren, um ihnen unser zweites Zuhause zu zeigen. Nach einem Abendessen, in der wirklich guten Pizzeria „Resalé“, welche im nur 15 Minuten zu Fuss enfernten Örtchen Monzambano liegt (Die Hazienda La Montan hat ausserhalb der Saison nur an den Wocheneden geöffnet) legten wir uns satt und zufrieden ins Bett.

Am nächsten Morgen, nach einer sehr ruhigen Nacht, machten wir unsere Räder fertig und fuhren zum nur 8km entfernten Borghetto. Der Weg dorthin ist wirklich traumhaft. Ohne Autos geht es immer am Fluss Mincio entlang. Der Radweg führt bis nach Mantua. Die gut 35km bis Mantua waren uns für unseren ersten Radausflug dieses Jahr doch ein wenig zu viel. Müssen wir doch erst unser Sitzfleisch ein wenig trainieren.

Borghetto ist klein aber niedlich. In einer viertel Stunde hat man alles gesehen. Hier ein paar Eindrücke:

Wir sind dann noch weiter in den nur 1-2km entfernten Hauptort Valeggio Sul Mincio, und nach einer kleinen Stärkung

ging es entlang des Flusses wieder zurück zu unserem Stellplatz

Dieses von Daniela aus der Hüfte geschossene Foto möchte ich euch nicht vorenthalten. Stellplätze auf Bauernhöfen sind immer wieder besonders:

 

Morgen geht es weiter nach Lucca. Eine, wie wir finden, der schönsten Städte Italiens.