North West England (Chester) 14.07. – 16.07.2019
Unser Weg führte uns rund 130 Kilometer östlich, auf eine Rinderfarm mit einem sehr einfachen, aber auch sehr schönen, Stellplatz.
Die Birch Bank Farm liegt ca. 6 Kilometer vom Ortszentrum der Stadt Chester entfernt. Nach einer sehr ruhigen Nacht wurden wir vom Brüllen des Bullen geweckt. Er hat wohl seine Mädels auf der Weide gerochen.
Wir machten uns also Fertig und spazierten die ersten 15 Minuten entlang der fast unbefahrenen Landstraße nach Christleton, wo wir kurz in die St. James Church schauten.
Von hier aus ging es immer entlang des Shropshire Union Canal bis ins Zentrum von Chester.
In Chester angekommen, entdeckte ich ein neu eröffnetes Thaimassagezentrum. Für Daniela eine willkommene Gelegenheit sich ein wenig durchkneten zu lassen, während ich, zunächst alleine, die Stadt erkunde. Nach der Massage holte ich Daniela ab und wir zogen, nach einem eher mittelmässigem Mittagessen, gemeinsam durch Chester.
Die Stadt ist für ihre Fachwerkhäuser, welche Einkaufspassagen in mehreren Ebenen (die so genannten Chester Rows) beherbergen, bekannt. Insgesamt ist der Erhaltungszustand der Gebäude sehr bemerkenswert. Natürlich schauten wir uns auch die Kathedrale von Chester an, deren Ursprung bis in das Jahr 1093 zurück geht, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.
Alles in allem bekommt Chester von uns das Prädikat sehr Sehenswert! Was noch zu erwähnen wäre, selbst hier, in einer doch recht belebten kleinen Stadt, schliessen die Läden und auch Shoppingcenter bereits spätestens 17.30 Uhr. Also, wer sich auf Shoppingtour begeben mag, sollte dies berücksichtigen.
Am Kanal entlang ging es wieder zurück und Tags darauf zu unserem ersten Stopp in Schottland, Lochmaben. Aber dazu mehr in einem eigenen Beitrag.