
Bergerac 09. – 10.06.2019
Cyrano de Bergerac. Dieser klangvolle Name, der vom Autor Edmond Rostand erdachten Figur, machte uns auf den Ort neugierig.
Wir suchten uns den örtlichen Camping Municipal aus, da dieser, wie eigentlich immer, sehr gut gelegen ist. Die Sanitäranlagen waren alt und einfach aber sauber.
Kaum angekommen, machten wir uns auch gleich auf den Weg in die Stadt. Nur ein paar hundert Meter ging es entlang der Dordogne, bevor wir über eine Brücke in das Innere des Städtchens gelangten.
Vielleicht liegt es daran, dass wir einfach schon sehr viele, wirklich traumhaft schöne Städte auf unserer bisherigen Reise gesehen haben, aber Bergerac haute uns nicht wirklich vom Hocker. Sicherlich, es gibt ein paar sehr schöne Gebäude, aber insgesamt ist es doch recht schmuddelig und herunter gekommen.
Deshalb gibt es auch nur sehr wenige Bilder.
Wie nicht anders zu erwarten gab es hier natürlich auch die ein oder andere Cyrano Statue zu bewundern.
Gerade die untere war wirklich sehr schön anzusehen.
Schliesslich bekamen wir Hunger und wurden in dieser kleinen Crêperie fündig. Wir haben hier wirklich vorzüglich gegessen. Der Service war sehr aufmerksam und die Preise haben auch gepasst.
Au P‘tit Corentin, 2 Rue Gaudra, 24100 Bergerac.
Wir bummelten anschliessend noch ein wenig durch Bergerac und waren ein wenig enttäuscht. Wir hatten mehr erwartet. So gingen wir wieder zurück zu LJ und fuhren am nächsten Morgen weiter. Unser nächster Stopp sollte uns dafür um so besser gefallen.