Sarlat la Caneda 07. – 09.06.2019
Wer unseren Blog verfolgt, weiss, dass wir bereits letztes Jahr in Sarlat la Caneda waren und nachdem es dieses Mal wieder auf unserer Route lag und wir diesen Ort ganz besonders schön fanden, entschieden wir uns für einen weiteren kurzen Aufenthalt hier. Dieses Mal haben wir sogar einen Platz auf dem stadtnahem Huttopia-Campingplatz bekommen. (Wer sich erinnert, letztes Jahr war die Campsite vom ganzen Regen so aufgeweicht, dass sie ihn für Camper schliessen mussten.)
Dieses Jahr brauchte es auch ein wenig, bis wir einen geeigneten Stellplatz fanden, da sie entweder sehr schräg oder sehr aufgeweicht waren. Aber wir wurden fündig, letzter gerader und trockener Platz – yippie.
Ich will hier auch gar nicht so viel schreiben, das haben wir ja bereits beim letzten Mal erledigt. Nur soviel, dass wir es hier noch immer ganz wundervoll finden und diese Stadt immer wieder einen Halt wert ist.
Wir hatten sogar Glück, da am nächsten Tag Markt war, welcher sich durch die komplette Innenstadt zog. Wunderbare Köstlichkeiten und ein tolles Treiben. Ich ging vorerst allein, da Micha später noch in ein Fahrradgeschäft wollte und ich ja sowieso immer etwas länger brauche 😉
Erdbeeren, Himbeeren, frische Walnüsse, frischer Knoblauch, Wein, frisches lecker Roggenbrot – musste alles mit.
Und dann kam der Hunger, und ich entdeckte, neben Paella
u.a., eine riesige Pfanne mit Calamari a la Provence. Oh mein Gott, war das lecker, kann ich gar nicht beschreiben.
Treffe mich dann irgendwann mit Micha und wir lassen das Treiben auf uns wirken und essen noch, genau wie im letzten Jahr, einen super lecker Burger mit Frites am Stand „Les Tontons Burgers“. Er freut sich, dass wir wieder gekommen waren und wir freuten uns, dass die Qualität (alles frisch und handgemacht, nix TK) gleich geblieben ist. Wenn Ihr mal da seid, unbedingt probieren.
Nach wirklich netten Gesprächen, einem kleinen Stadtbummel,
einem kurzen Besuch in einer Galerie
und einer kleinen Weinverkostung, machten wir uns auf den Weg zurück zum Platz. Vorbei an einem Stand, wo ein sehr netter älterer Herr selbst gesammelte Trüffel verkaufte. Ich suchte mir einen aus. Er sagte 10 Euro. Ich gab sie ihm. Er mir 5 Euro mit einem Zwinkern zurück und meinte nur: Rüherei mit Trüffel 😉
Abends schlenderten wir nochmals in die Stadt, um uns bei einem Gläschen Rosé von diesem wirklich einmaligem wunderschönen Ort zu verabschieden.
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