
Figeac 05. – 06.06.2019
Unser Weg führte uns weiter in Richtung Westen. Immer dem Atlantik entgegen.
Wir verliessen Rodez und fuhren in das rund 70 km entfernte Städtchen Figeac. Wir kamen mal wieder ausserhalb der Öffnungszeiten an und verbrachten die nächsten 90 Minuten bei strömendem Regen im LJ und schauten ein wenig Fernsehen. Als schliesslich die Rezeption wieder besetzt war, meldeten wir uns an und suchten, auf dem sehr gepflegten, parkähnlichen und weitläufigem Gelände der Domaine du Surgié, einen Platz für uns aus. Das stellte sich als sehr einfach dar, da der Platz fast leer war.
Dem Campingplatz angeschlossen war auch das städtische Schwimmbad, dessen Besuch für Campingplatzkunden kostenfrei ist. Wir nutzten diese Möglichkeit nicht, sondern verbrachten den restlichen Tag bei Regen im LJ. Der nächste Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und so machten wir uns auf den Weg, Figeac zu erkunden. Wie immer zu Fuss.
Durch den Park am Wasser entlang
und über diese alte Steinbrücke.
Schon waren wir in Figeac angekommen. Figeac wurde erstmals Mitte des 8. Jahrhunderts erwähnt und hat bis heute seinen mittelalterlichen Charme behalten. So gibt es noch etliche Gebäude aus dem 13.-16. Jahrhundert. Ausserdem trägt Figeac den offiziellen Titel ‚Stadt der Kunst und Geschichte‘ und so lohnt ein Stopp hier auf jeden Fall.
Hier ein paar Eindrücke aus Figeac.
Besonders schön auch die Kirche Saint Sauveur, deren Ursprünge bis auf das Jahr 1092 zurück gehen.
Ein kleines, leichtes Mittagessen
und ein anschliessender Spaziergang entlang des Flusses Célé rundeten diesen schönen Tag ab.