Nach einem herzlichen Abschied, waren wir auch schon wieder unterwegs. Durch die Berge

und dann quer durch Grenoble (verdammtes Navi)

und weiter vorbei an unzähligen Walnussplantagen (hierfür ist Grenoble ja bekannt),

um dann wieder durch Weingebiete zu fahren.

Nachdem der Weg ja bekanntlich das Ziel ist und wir nicht ewig unterwegs sein wollten, kamen wir so gegen 15.45 Uhr am Camping „Les Lucs“ in I’Hermitage, welcher direkt an der Rhône liegt, an, um festzustellen, dass er voll war. Na super. Was nun. Dank der modernen Technik, kein Problem und so entschieden wir uns schnell für den, auf der anderen Seite der Rhône liegenden, „Camping de Tournon“. Dieser war nur 2,5 km entfernt und wir bekamen einen Platz mit dieser schönen Aussicht aus der Frontscheibe.

Ja, manchmal hat das Schlechte auch sein Gutes. Der andere Campingplatz lag nämlich unmittelbar an der Hauptstrasse und dieser hier direkt in Tournon sur Rhône, aber hinter den Häusern und daher sehr ruhig. Und der Empfang war auch sehr freundlich. Ein Teil der Sanitäranlagen war auch nagelneu und somit gab es nix zu meckern.

Wie wir beim anschliessenden kleinen Spaziergang feststellten, lohnte es sich durchaus, hier einen kurzen Stopp einzulegen. Als Erstes, kauften wir, gleich noch am Tor vor dem Campingplatz, aus dem Kofferraum heraus, einem älteren Ehepaar, für kleines Geld eine grosse Schale frisch gepflückte Kirschen ab. Hmmm, die waren so gut. Hier nur ein paar Eindrücke aus diesem wirklich hübschen kleinen Ort.

Wir marschierten wieder zurück und dann war auch dieser Tag schon wieder vorbei. Am nächsten Morgen sollte es nämlich schon weitergehen zu unserem eigentlichen Ziel. Auf in die Ardèche.