Wir freuten uns auf unsere alten Freunde, die wir über die Jahre hier gefunden hatten und unsere neuen Freunde Marco, Nadine und Anna, mit denen wir uns hier verabredet hatten. Die herzerfrischenden Begegnungen mit Barbara und Daniel aus der Schweiz. Heidi und Heinz sowie Petra und Jürgen, mit denen wir uns immer wieder gerne treffen. Sehr gefreut hat uns auch das kurze Treffen mit Familie Müller. Wir hoffen, ihr seid wieder gut Zuhause angekommen! Unvergessen der Abend bei Shpendi und Roberta zusammen mit Norma und Rudi. Das von Umberto ausgerichtete Geburtstagsfest zur Feier des 48. Bestehens des Platzes. Inkl. hervorragendem DJ und Livemusik. Daniela und ich nutzten die Gelegenheit für das eine oder andere Tänzchen.

Wir waren auch wieder ein paar Tage mit dem Mietwagen unterwegs um unsere Lieblingsorte zu besuchen. Pisa war die einzig neue Stadt in dieser Zeit. Daniela, Nadine, Anna und Marco waren noch nie dort und ich zuletzt vor über 15 Jahren. Natürlich mussten wir auch an den Piazza dei Miracoli, den ‚Platz der Wunder‘. Vielleicht heisst er ja so, auf Grund der wundersamen Verrenkungen, die so Mancher hier macht :-).  Aber seht selbst:

Natürlich waren wir auch wieder in Lucca, um die unglaublich gute Pasta im Da Rosolo zu essen und ein wenig durch die Stadt zu spazieren. Hatten einen sehr schönen Abend mit Simone im ‚Ristorante Antico Ponte da Stefano & Fabrizio‘ in Cecina mit den obligatorischen Spaghetti Mare e Monte.

Der Besuch in der Laconda Aioncino, zwischen Bibbona und Bolgheri, an der Strada del Vino gelegen, war wieder das kulinarische Highlight. Sowohl Ambiente als auch Qualität überzeugen.

Daniela ging laufen in den Wald und fing die wundervolle Morgenstimmung ein.

Ich holte mein SUP raus und surfte ein wenig die Wellen, die Dank des Libeccio etwas höher als gewöhnlich waren.

Natürlich durfte auch der ein oder andere Tag am neuen Badesee nicht fehlen.

Kurz: wir hatten hier herlich entspannte 12 Tage.

Als wir heute Früh abfahrtbereit in den LJ stiegen, hatte er eine nicht ganz so schöne Überraschung für uns vorbereitet.

Na super. Also erstmal in Cecina ein Fiat Professional Werkstatt aufgesucht.

Der überaus nette Mitarbeiter prüfte mit seinem Diagnoselaptop die Fehlermeldung und löschte diese aus dem Speicher. Er sagte wir könnten bedenkenlos weiter quer durch Europa fahren. Dann reinigte er noch ein paar verstopfte Abflussleitungen im Motorraum und wünschte uns eine schöne Reise. Nur unter grösstem Protest konnte ich ihm 10€ Trinkgeld zustecken. So verliessen wir schliesslich Cecina und machten uns gegen 11:30 auf den Weg nach Turin.

PS: Die Toskana im Frühling ist immer wieder wunderschön.