Bei bestem Reisewetter machten wir uns wie geplant am 3.3.2019 gegen 10:00 wieder auf den Weg. Über Mantua

und Cecina

landeten wir schliesslich in Tarquinia.

In Cecina hatten wir zwei sehr schöne Abende mit unseren Freunden. Montag Abend waren wir mit Simone lecker Spaghetti Vongole e Porcini essen.

 

Dienstags Vormittag waren wir mit Guliana (Simones Mama) auf einen Kaffee verabredet. Anschliessend bummelten wir ein wenig über den Wochenmarkt. Aßen mittags fritierten Baccala, Verdure und Polenta und danach natürlich ein Gelato bei Filippo. Abends waren wir bei unseren Freunden Roberta und Shpendi eingeladen.

Shpendi verwöhnte uns mit frischer Pasta mit Tomaten, Guanciale und Stracciatella di bufala. Ein Gedicht!

Leider hatte ich zuvor schon zu viel Käse, Salami und Brot gegessen. So blieb reichlich übrig und Shpendi hatte ein Mittagessen am nächsten Tag. Den restlichen Stracciatella di bufala drückte er uns in die Hand und fuhr uns dann zurück zu LJ. Den Stracciatella haben wir dann tags drauf verarbeitet. Solltet ihr unbedingt probieren. Schmeckt sensationell!

Immer schön auch in der Toskana Freunde zu haben.

Auf der Suche nach offenen Camping- bzw Stellplätzen, auf unserem Weg nach Sizilien, stiess ich auf ein Agriturismo, welcher auch einen Stellplatz hat und nur ca. 1,5 km von der Altstadt von Tarquinia entfernt liegt.

Ein absoluter Glücksgriff!

Nicht nur, dass die Familie äusserst sympathisch war und das Essen im Agriturismo preiswert und gut (hausgemachte Pasta, Büffelmozarella von den eigenen Büffeln und Fleisch aus eigener Aufzucht),

 

 

nein, auch die Stadt ist absolut sehenswert. Ihre Wurzeln reichen zurück bis zu den Etruskern. Es gab hier eine grosse etruskische Tempelanlage. Hier gibt es auch ein tolles Nationalmuseum sowie etruskische Grabanlagen zu bestaunen.

Die Grabanlagen sind die grössten erhaltenen Zeugen aus der Zeit der Etrusker und sind, wie die gesamte Stadt, seit 2004 UNESCO Weltkulturerbe.

Wir hatten noch dazu das Glück, dass vom 5. bis 10. März freier Eintritt in Museen und Kulturdenkmäler im gesamten Latium war.

Hier ein paar Eindrücke aus Tarquinia, dem Museum und den Grabanlagen

So darf unsere Reise gerne weitergehen.