Ronda 04. – 05.11.2018
Als wir in Sevilla aufbrachen, war es sehr neblig und ungemütlich. Wir entschieden unseren nächsten Stopp in Ronda einzulegen. Die Route führt uns durch die Berge und war wunderschön. Wir waren dann auch sehr dankbar, dass sich der Nebel auflöste und uns diese wundervolle Fahrt bescherte.
Direkt am Rande von Ronda befindet sich der Municipal-Stellplatz zur Stadt. Sehr einfach, aber gepflegt, ohne sanitäre Anlagen oder Waschraum, aber es sollte ja auch nur für eine Nacht sein.
Als wir gegen 13.30 Uhr ankamen, stellten wir unseren LJ nur schnell ab, um uns gleich auf den Weg in die Stadt zu machen. Bis ins Zentrum sind es zu Fuss nur ca. 1,5 – 2 km.
Ronda ist eine doch recht bekannte Kleinstadt. Die Altstadt, La Ciudad, wird durch seinen maurischen Baustil geprägt und liegt direkt auf einem steil abfallenden Felsplateau.
Die Altstadt ist durch eine 100 m tiefe Schlucht „Tajo de Ronda“ getrennt und wird durch 3 Brücken verbunden.
Ronda gehört zu den „weissen Dörfern“ und sollte man bei einem Urlaub in der Region auf jeden Fall besuchen.
Im „La Taberna“ haben wir wirklich lecker gegessen und konnten sogar noch draussen sitzen.
Im Anschluss bummelten wir noch durch den Ort und genossen die Atmosphäre.
und genossen dann einen unglaublichen Sonnenuntergang vor unserem LJ, bevor wir es uns gemütlich machten.
Am nächsten Morgen war es recht frisch und wir entschieden, in ein kleines Kaffee, welches zu Fuss keine 5 Minuten vom Platz entfernt war, zu frühstücken und machten uns dann auch gleich wieder auf den Weg.