
Donostia-San Sebastian 27.09.-28.09.2018
Unser erster Stopp in Spanien sollte Donostia-San Sebastian werden. Wir wollten so nah wie möglich an der Stadt übernachten. Also ab zum offiziellen Stellplatz in der Nähe der Universität. Der war trotz Navi nicht leicht zu finden. Nach ein paar Extrarunden dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Gelände gesperrt war. Eine ältere Dame erklärte uns, dass der Stellplatz ein Tigermücken Problem hatte und deshalb der Kammerjäger da war. Na Bravo! Also weiter zur Stierkampfarena. Dort auf dem Parkplatz standen bereits ein paar andere Wohnmobile. Sah sicher aus. Ein anderer, sehr sympathischer Reisender, der bereits zwei Nächte hier war, bestätigte dieses und sagte, es sei auch recht ruhig in der Nacht. Die Polizei würde wohl auch regelmässig ihre Runden drehen. So entschlossen wir uns hier zu bleiben.
LJ war schnell abgestellt und so machten wir uns bei Traumwetter direkt auf den Weg, um Donostia zu erkunden. Nach rund 15 Minuten erreichten wir bereits den Rand der Altstadt. Sah recht vielversprechend aus.
Wir suchten uns zuerst etwas zu essen. Wurden auch recht schnell fündig. Sehr netter Service und faire Preise.
Weiter ging es durch die wirklich schöne Altstadt von Donostia.
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Don Quijote und Sancho Panza durften natürlich nicht fehlen.
Diese Skulptur steht in unmittelbarer Nähe zu einem Stadtstrand, der in Europa seines gleichen suchen dürfte. Blitzsauber, wunderschön und kristallklares Wasser. Und das mitten in der Stadt.
Leider hatten wir unsere Badesachen nicht mitgenommen, so nutzten wir wenigstens die Gelegenheit einen Spaziergang in den Arkaden und am Meer, entlang des Strandes zu machen. Herrlich!
Weiter ging es bis zum alten Fischereihafen und wieder zurück in die Altstadt.
Langsam hatten wir Hunger und so wollten wir die Pintxos probieren. Eine für Donostia typische Tapa Variante. Bei Pintxos handelt es sich um kalte oder warme Gourmetportionen auf hohem, kulinarischem Niveau. Am späten Nachmittag biegen sich die Theken der Lokale in der Altstatt förmlich durch. Über und über mit den unterschidlichsten Pintxovariationen beladen.
Allen die es nach Donostia verschlägt können wir nur raten eines dieser Lokale zu besuchen. Wirklich ein kulinarisches Highlight unserer Reise. Weiter ging es zum zweiten Stadtstrand. Hier war, aufgrund der gerade stattfindenden Filmfestspiele, ein gewaltiger Trubel. Deshalb zogen wir schnell weiter. Zurück bei LJ, genehmigten wir uns noch eines der besonders guten Weissbiere aus der kleinen Privatbrauerei von der Ile de Re und genossen den milden Septemberabend. Nach einer doch recht ruhigen Nacht, spazierten wir nochmals in die Stadt, um dort zu frühstücken, bevor es weiter entlang der Küste in Richtung Süden gehen sollte.
2 thoughts on “Donostia-San Sebastian 27.09.-28.09.2018”
Pintxos….gerade bekomme ich Heißhunger!!
Nur weiter so. Macht uns nur die Zähne lang.
Herzlich und sehnsüchtige Grüße…
obwohl sitze im Allgäu bei herrlischstem Wetter.
Kann mich auch nicht beschweren.
Gestern beim schärfen des Messers vom e. Brotschneider den 1/2 Daumen (fast) skalpiert.
Sieht aber schon gut aus. Mullbinde fest gewickelt und mit Gewebeband fixiert. Größte Problem: rechter Daumen…jetzt mag mein Handy den Fingerabdruck nicht mehr.
Mit abgesäbelten Fingerkuppen hast Du ja Erfahrung. Ich sag nur Propeller!
Liebste Grüsse aus Nerja, Andalusien.
PS: Wir gehen jetzt was essen 😉