Barfleur 29.06.-01.07.2018
Der Ort Barfleur zählt zu den Les plus beaux villages de France. Ist also eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Der örtliche Camping Municipal war auch sehr gut bewertet und günstig obendrein. So sprach nichts dagegen ein paar Tage dort zu verbringen.
Der Platz liegt nur rund 400 Meter von Barfleur entfernt, direkt an der Küste.
Sonnenuntergang aus dem Bett:
Blick vom Auto aus über den Campingplatz in Richtung Barfleur.
Auf nach Barfleur!
Der erste Eindruck war: Hübsch, aber irgendwie langweilg. Zwar sehr schöne Granithäuser und auch ein schöner, kleiner Fischereihafen, aber das war es dann auch schon. Wir waren etwas enttäuscht. Leider war an einem der Tage auch das Wetter nicht ganz so toll. Es war bewölkt und stürmisch.
Hatte aber auch seinen Reiz:
Bei Sonne wirkt das aber schon deutlich freundlicher:
Im Hafen wird fangfrischer Fisch direkt vom Kutter verkauft:
Naja, dachten wir. Dann sehen wir uns halt das Umland an. Und das war wirklich schön.
Die bei Ebbe frei liegenden Felsformationen im Wasser luden zum klettern und spazieren ein:
Der schon von weitem sichtbare Leuchtturm konnte erklommen und besichtigt werden:
Nachdem wir durch Zufall den Start eines Marathonlaufes am Leuchtturm beobachten konnten, machten wir uns auf den Weg nach oben.
Er bot einen phantastischen Ausblick. Leider bin ich nicht ganz schwindelfrei und so habe ich mich nicht wirklich auf die Aussichtsplatform getraut.
Einen idylischen Weiher sowie eine Windmühle, die von einem Künstler als Atelier genutzt wird, haben wir auch entdeckt:
Hier, in Barfleur am Hafen, haben wir die wohl frischesten und besten Muscheln ever gegessen:
Zubereitet waren diese a la Normand. Sprich, mit eine Creme Fraiche Sauce. Dazu die obligatorischen Frite. Ein Traum:
Als Nachspeise gönnte ich mir einen Cafe Gourmant. Daniela entschied sich für die Flottante. Ein in Milch gekochter Eischnee mit Vanillesoße:
Hat uns so gut geschmeckt dass wir am Abreisetag Mittags nochmal Muscheln gegessen haben bevor wir weiter zum Pointe du hoc fuhren.