Acht Wochen waren wir nun in der Toskana. Eine wundervolle Zeit an die wir uns sicherlich erinnern werden.

Wir haben den Frühling kommen sehen. Als wir ankamen waren die Felder noch braun. Die Bäume und der Wein ohne Laub. Wir durften erleben wie sich das Bild der Landschaft veränderte. Grün und saftig wurde. Feuerrot vom Mohn, strahlend Gelb vom wilden Raps und Ginster. Und das alles in einer himlischen Ruhe. Ohne Menschenmassen. Wir hatten wunderbare Begegnungen mit Einheimischen. Sehr nette Gespräche an der Bar. Unvergessliche Momente mit neuen und alten Freunden.

Wir haben uns sehr gefreut die sympathische Familie Müller kennenlernen zu dürfen. Haben die Gespräche sehr genossen. Das Wiedersehen mit Petra und Jürgen, Heidi und Heinz und so vielen anderen deren Namen ums jetzt nicht einfallen mögen (nicht böse sein wenn ausgerechnet Du einer davon sein solltest).

Der unvergessliche Nachmittag mit Barbara und Daniel (Tschabali Tschabala)

Der Tag mit Marisa, Heidi, Heinz, Michael und Yannik. Lustig, anregend und entspannt zugleich.

Phantastisches Essen. Speziell das Io Cucino in Bibbona möchten wir hier nochmals erwähnen. Auch Ingrid und Jürgen hatten dort einen tollen Abend.

Oder die Locanda dell Aioncino, zwischen Bibbona und Bolgheri an der Strade del Vino gelegen, hier haben wir mal wieder hervorragend gegessen und getrunken.

Unsere ausgedehnten Radtouren an der Küste entlang und durch das Hinterland.

Das Abendessen bei Giuliana daheim. Lasagne mit Lauch und Salsiccia als Primi und danach Täubchen und Kaninchen mit frittierten Artischocken und zum Abschluss eine Torta dela Nonna. Natürlich alles selbst von Giuliana gemacht. Einfach Traumhaft! Gracie mille Giuliana e Simone!

Unsere stundenlangen Spaziergänge an menschenleeren Naturstränden (inklusive Nacktbaden)

Wir, als bekennende Gelatoholiker, haben das wohl beste Eis der Toskana entdeckt, wenn nicht sogar das beste überhaupt. Solltet ihr jemals nach Cecina Mare kommen, probiert unbedingt das Eis von Gelato di Cloe an der Strandpromenade und richtet dem Chef einen Gruss von Daniela (die mit dem Gelato di Cafe) aus. Ricardo erinnert sich bestimmt an uns. Wir haben ja auch ein kleines Vermögen bei ihm gelassen.

Danke natürlich auch an Umberto und sein Team. Ganz besonders Shpendi und Simone.

Wir sind mit einem weinenden und einem lachenden Auge gefahren. Weinend weil wir traurig waren dass diese wundervolle Zeit nun zu ende ist, lachend weil wir wissen dass wir wieder kommen und unsere Reise uns sicherlich noch sehr viele schöne Erlebnisse bringen wird.

Wir haben uns nun auf den Weg entlang der Küste in Richtung Frankreich gemacht.

Hier noch ein paar Bilder: